Wo Licht ist, entsteht aber auch Schatten. So verursachen nicht gerade wenige Mails selbst allerlei Unstimmigkeiten und Unmut. Eine flüchtig versandte Anfrage hier, eine impulsive Reaktion dort, ein paar Tippfehler und fehlender Stil – schon entsteht beim Empfänger ein negatives Bild vom Verfasser und damit womöglich ein beginnender Konflikt. Es gehört zu den Eigentümlichkeiten der E-Mail, mehr Emotionen auszulösen als sie de facto enthält. Die Knigge-Grundregel für gute Manieren lautet daher stets: Versetze dich zuerst in die Lage des Empfängers!
Wie könnte das Geschriebene und die E-Mail auf dich selbst wirken? Umgekehrt solltest du bei eingehender Post nicht jedes Wort auf die
Goldwaage legen – nur weil andere keine Manieren haben, ist das kein Freibrief für eigene Entgleisungen. Im Gegenteil: Wer hier souverän bleibt, beweist nicht nur Kinderstube, sondern wahre Größe.
Nicht gesendete Mails sind gute Mails. Erst denken, dann schreiben. Lieber kurz und bündig. Das sind nur einige kleine Regeln, die das Mailen angenehmer und effizienter machen. Ein kleiner Knigge für die Alltagspost im Büro sollte dir dabei helfen, deine E-Mails fehlerfreier, effizienter und sinnvoller einzusetzen um letztendlich Ärger beiderseits zu vermeiden.
Eine der wichtigsten Regeln im E-Mail-Verkehr ist sowieso diese: Die E-Mail noch einmal durchzulesen, bevor man auf Senden klickt. Lies dir trotzdem die folgenden Punkte einmal durch und wende sie an, falls eine oder mehrere davon zutreffen. Vielleicht kennst du auch noch weitere? Nutze die Kommentarmöglichkeit am Ende die Beitrages und trage somit zum Gelingen dieses Vorhaben bei.